Der #WritingFriday ist eine Aktion von Elizzy von readbooksandfallinlove! Für jeden Monat gibt es Schreibaufgaben, denen man sich widmen kann. Perfekt, für alle, die mehr schreiben wollen und ab und zu einen Anreiz brauchen.
Für den ersten Freitag im Februar, habe ich mich für die 25 Wörter aus meiner Kindheit entschieden:
Trotz der Scheidung meiner Eltern und vielen schwierigen Situationen die daraus entstanden, ist es nicht das übergeordnete Thema an das ich denke, wenn ich an meine Kindheit denke.
Denn wenn ich an meine Kindheit denke, dann denke ich an das Spielen mit meiner Schwester und den Nachbarskindern. Daran, dass wir in unserer Straße Verstecken oder Pöttchen-Pöttchen gespielt haben; an den „Obstgarten“, der gar keiner war und den Kirschbaum in unserem Garten – an lautes Lachen und davon unendlich viel.
Ich denke an die Sommerferien die in meiner Erinnerung immer warm und sonnig sind; denke an Nachmittage im Freibad, oder auf der Drehscheibe vom Spielplatz. An die kleine Gasse die dorthin führte und an lange Spaziergänge im Feld.
Dann an Nachmittage mit dem Nintendo oder daran, auf Endlosdruckpapier zu malen. Ans Brombeeren sammeln, den Emil mit Tee und an Brotspieße mit Gurkenscheiben. Und an Spritzgebäck, selbstbelegte Pizza und dicke Pfannkuchen.
Somit steht es 1 zu 24 und die schöne Kindheit gewinnt haushoch.
Ellizys 25 Wörter ihrer Kindheit | Corinnas 25 Wörter ihrer Kindheit
Schöner Beitrag und interessantes Konzept. Den #Writing Friday kannte ich noch gar nicht. Ich habe selten das Problem, nicht zu wissen, über was ich schreiben soll, aber es kann sicher ein guter Anstoß sein.
Viele Grüße,
Corinna
#litnetzwerk
Mir macht’s sehr viel Spaß. Grundsätzlich mangelt es mir auch nicht an Ideen – das sind aber meist größere Projekte, an denen ich ewig lange arbeite. Um zwischendurch mal ein wenig was anderes im Kopf zu haben und zu üben und um auch mal ein Feedback zu bekommen, mag ich die kleinen Aufgaben des #WritingFriday sehr gerne.
Danke dir und viel Spaß noch beim Stöbern!
Schöne Erinnerungen.
Liebe Grüße aus dem litnetzwerk,
Anne
Die schönsten! :-)
Liebe Grüße und noch viel Spaß beim Stöbern!
Oh gott die Drehscheiben. Das ist mir regelmäßig übel geworden, aber ich musste natürlich tortzdem wieder drauf :D Bei uns gabs immer Gummihupf, notfalls alleine mit zwei Mülltonnen, Federball und Brennball. Und ich bin lieeeebend gerne durch den Bach gewandert :D. Schön, dass du so viele tolle Erinnerungen hast :)
glg Franzi
Früher hat mein Magen das zum Glück wunderbar abgekonnt. Drehscheibe, Karussell, im Kreis drehen, alles gar kein Problem. Heute würde ich mich wahrscheinlich auch übergeben. :-D
Gummihupf, was ein tolles Wort. Bei uns hieß das Gummitwist – denke jedenfalls, dass das das gleiche ist. Das haben wir auch viel gespielt. Brennball eher weniger, dafür in jeder Pause Völkerball. Und Federball haben wir natürlich auch oft gespielt, spielen wir heute noch gerne. :-)
Ja, das finde ich auch. Ich kann mich wirklich nicht beklagen, andere sind leider nicht so schön aufgewachsen.
Liebe Grüße!
So viel Gefühl … wunderbar geschrieben.
Schön, dass Du dir die positiven Erinnerungen hervorheben konntest :)
Liebe Grüße
Ela
Danke dir.
Nicht immer leicht das Positive zu sehen, aber auf jeden Fall schöner. ;-)
Danke :)
❤️
Was soll ich dazu groß schreiben? Einfach <3 <3 <3
Wortlos sagt ja auch manchmal viel.
Eine tolle Begriffssammlung – mir gefällt besonders gut, dass du am Ende so eine deutlich positive Bilanz ziehst, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass die Scheidung deiner Eltern dir sicher zu schaffen gemacht hat.
Liebe Grüße,
Anna
Danke dir.
Ist nicht immer einfach den Fokus auf die guten Dinge zu legen, macht das Leben an sich aber etwas einfacher. :-)
Hab ein schönes Wochenende.
Fast jede*r hat damit Probleme, ist psychologisch erwiesen! Wenn was in Erinnerung bleibt, sind es vordergründig die negativen Aspekte … schon gruselig das die positiven Momenten in den Hintergrund gedrängt werden
Umso wichtiger, sich die positiven Momente zu bewahren und wertzuschätzen. Und bewusst zu machen!